Reisen mit der Avontuur hat so seine zwei Seiten:

Zum einen ist man ständig am Boden, Wände, Klos oder Kühlschränke putzen in engen Räumen oder man wird mitten in der Nacht geweckt, um an irgendwelchen Tauen zu ziehen und man muss zusehen, dass ,man nicht über Bord fällt und unversehens in den ewigen Fluten des Atlantiks verschwindet.

Zum anderen aber ist es ein grandioses Gefühl, wenn sich nach getaner Arbeit am Tauwerk die Segel wieder erhaben im Winde aufblähen und man unter den Sternen dahingleitet in der Unendlichkeit des Kosmos. Oder man Delfinen begegnet im Glitzerreigen des Leuchtplanktons. Da zeigt sich die Welt in ihrer ganzen Schönheit. Und all das darf ich erleben mit einem Haufen spannender individueller Persönlichkeiten, denen man im normalen Alltag nicht begegnen würde. Dafür bin ich froh und dankbar.

-Piet

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*Fotos von Verena Brüning.